It’s detox-time! Nachdem ich es mir im Dezember mal wieder so richtig gutgehen lasse habe und ordentlich über die Festtage und darüber hinaus 😉 geschlemmt habe, war es nun mal wieder an der Zeit, etwas kürzer zu treten und dem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen.
Ich wollte 2017 wieder richtig fit sein und entschied mich daher für eine Detox-Kur von kale&me. Damit wollte ich meinen Körper von allen Giften befreien und ihn mit einer geballten Ladung Vitaminen versorgen. Also hieß es für mich drei Tage lang Essen adé! Es gab nämlich nur Flüssignahrung in Form von Säften. Die Detox-Kur von kale&me beinhaltet sechs unterschiedliche, kaltgepresste Säfte pro Tag. Dadurch, dass die Früchte ohne Hitze verarbeitet werden, bleiben alle Vitamine erhalten. Auf Zusatzstoffe wurde komplett verzichtet. Es ist nur die pure Frucht in der Flasche und das sogar aus regionalem Anbau.
Meine Erfahrungen mit der Detox-Kur
Der erste Tag war wirklich nicht gerade angenehm. Schon morgens bzw. nach dem Aufstehen hatte ich starke Kopfschmerzen. Wahrscheinlich hat mein Körper schon gestreikt, weil der morgendliche Koffeinschub in Form von Kaffee fehlte. Im Laufe des Tages wurde es auch nicht viel besser, aber ich habe durchgehalten. Das Hungergefühl kam zwar ab und zu auf, aber mit dem nächsten Saft oder Tee ging es auch wieder weg.
Am zweiten Tag ging es mir schon viel besser. Die Kopfschmerzen waren weg und ich war auch schon viel fitter und besser gelaunt. Zum Sport bin ich zwar nicht gegangen, weil die Belastung sicher zu hoch wäre. Aber immerhin habe ich einen großen Wohnungsputz veranstaltet, der auch einige Kalorien verbrannt hat. 😉 Am dritten Tag ging es mir auch sehr gut. So langsam hatte ich mich daran gewöhnt und der Verzicht auf Nahrung viel gar nicht mehr schwer. Wahrscheinlich hätte ich es sogar fünf Tage geschafft, aber letztlich war ich doch froh wieder essen zu können.
Mir haben übrigens alle Säfte sehr gut geschmeckt, einen Favoriten konnte ich nicht ausmachen. Aber Amy Almond, der letzte Drink aus Mandeln war doch immer ein Highlight. Er hat super gesättigt und vor allem hat er das Ende des Tages bzw. der kompletten Detox-Kur markiert. Am letzten Abend habe ich damit auch bereits das Frühstück für den Folgetag vorbereitet. Denn Vorfreude ist doch schließlich die schönste Freude oder? 😉
Zutaten Detox Smoothie Bowl
- 100 g gefrorene Beeren
- 1 Banane
- ein Schuss Amy Almond (oder andere Nussmilch)
- eine Handvoll Heidelbeeren
- ein paar Bananenstückchen
- ein paar Stücke bzw. Sterne der Drachenfrucht
- 1 EL Nüsse und Kerne eurer Wahl
Zubereitung Detox Smoothie Bowl
Einfach die gefrorenen Beeren mit Amy Almond und Banane pürieren. Darüber die Heidelbeeren, Bananenstückchen und Drachenfrucht sowie ein paar Nüsse und Kerne verteilen.
Fertig ist ein super gesundes und nahrhaftes Frühstück. Es ist auch ideal nach einer Fastenkur, weil sich damit der Körper langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt. Das ist auch sehr wichtig. Schließlich sollte man seinen Körper nicht gleich wieder überfordern und es wäre auch schade, wenn die positiven Effekte gleich wieder weg wären.
Mein Fazit zur Detox-Kur
Apropo Effekte, ich habe übrigens in 3 Tagen 2 kg verloren. Es ist mir bewusst, dass das zum größten Teil nur Wasser ist. Dennoch fühle ich mich wieder deutlich wohler in meiner Haut. Von daher bin ich sehr froh diese kleine Detox-Kur gemacht zu haben. Ab sofort wird putzmunter und fit in 2017 durchgestartet. Auf viele weitere Rezepte könnt ihr euch schon freuen.
Ach und falls ihr neugierig geworden seid und auch etwas detoxen wollt, dann nutzt gerne den Code fitnessfood4you und sichert euch einen Jutebeutel und Saft for free bei kale and me.
Jenny von Fit and sparkling Life says
Eine Mischung aus Mandeln und Datteln stelle ich mir auch richtig gut vor!!
Waren die Säfte denn vom Geschmack her sehr Gemüse-lastig? Oder ging es? Ich kann ja den Geschmack von Sellerie oder Fenchel so gar nicht ertragen udn in einem Saft stelle ich mir das noch 100mal schlimmer vor 😀
Liebe Grüße
Jenny
Nadin says
Hi Jenny,
alle Säfte haben sehr fruchtig, aber auch nicht zu süß geschmeckt. Sellerie oder Fenchel mag ich auch weniger und habe das auch zum Glück nicht heraus geschmeckt. 😉