Reisgerichte wie Risotto sind ja bei einer kohlenhydratarmen Ernährung eher tabu. Umso besser, dass es inzwischen Low Carb Reis gibt! Nachdem ich bereits verschiedene Gerichte mit Shirataki (der sogenannten Low Carb Nudel) zubereitet habe, hat mich nun die Neugier nach Low Carb Reis gepackt. Ich habe etwas im Internet gestöbert und bin dann auf kajnok aufmerksam geworden. Sie bieten unterschiedliche Lowcarb-Nudeln und auch Lowcarb-Reis an. Basis aller Produkte ist die Konjakwurzel. Wie bereits hier geschrieben, stammt die Konjakwurzel aus Asien und wird häufig zu Konjakmehl verarbeitet. Dieses hat keine rasch verwertbaren Kohlenhydrate und ist glutenfrei. Dadurch eignet es sie sich perfekt für eine Lowcarb-Ernährung. Zudem enthält es fast keine Kalorien, dafür aber wertvolle Ballaststoffe, wie Glucomannan. Dieser Hauptbestandteil bindet sehr stark Wasser und macht lange satt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sich Lebensmittel mit Konjakmehl hervorragend zum Abnehmen. Zusätzlich sind sie für Diabetiker geeignet und tragen zu einem gesunden Blutdruck, Blutfettwert und Cholesterinspiegel bei. Da Konjak Produkte geschmacks- und geruchsneutral ist, können sie mit den verschiedensten Lebensmitteln kombiniert werden. Und ich entschied mich heute für eine Kombination aus folgenden Zutaten:…
lowcarb Nudeln
Fitness Pasta: Shirataki Carbonara
Wenn ich Lust auf Nudelgerichte habe, dann verwende ich anstatt den „normalen“ Weizennudeln einfach Shirataki-Nudeln und kombiniere sie mit typischen Pasta-Zutaten. Nachdem ich zuletzt Shirataki Bolognese zubereitet habe, ist heute ein weiterer Pasta-Klassiker an der Reihe. Und zwar Spaghetti… ähmmm Shirataki Carbonara. ;-)…
Garnelen mit Shirataki und Zucchini-Nudeln
Nudeln ohne Kalorien, klingt unglaublich, ist aber wahr!
Wer Pasta-Gerichte mag, aber dafür gerne auf die damit verbundenen Kalorien und Kohlenhydrate verzichtet, wird mit Sicherheit – so wie ich – Shirataki-Nudeln lieben.
Shirataki sind traditionelle japanische Nudeln, die aus dem Mehl der Konjakwurzel hergestellt werden. Sie haben keine rasch verwertbaren Kohlenhydrate und sind glutenfrei. Dadurch eignen sie sich perfekt für eine Lowcarb-Ernährung. Zudem enthalten sie fast keine Kalorien (5 kcal/100g), aber dafür wertvolle Ballaststoffe.
Das erste Mal habe ich in dem Fitness-Magazin LOOX davon gelesen und bin dann gleich auf die Suche gegangen. Glücklicherweise bin ich in einem Asia-Laden direkt in meiner Nähe fündig geworden und habe dann gleich mal einige Gerichte damit ausprobiert. Pur sind sie recht geschmacksneutral, aber sie saugen Saucen und Gewürze herrlich auf. Und auch „normale“ Pasta schmeckt ja recht fad. Von daher sind Kräuter und Gewürze immer wichtig.
Meine Rezeptidee Nr. 1: Garnelen mit Shirataki-und Zucchini-Nudeln
Zutaten:
– 200-250 g Garnelen
– 1 Packung Shirataki Nudeln (ca. 300 g)
– 2 Zucchini
– 1-2 Zehen Knoblauch
– frischer Ingwer nach Belieben
Garnelen sind ein ideales Fitnessfood. Denn sie sind nicht nur fettarm und kalorienarm (87 Kcal/100g), sondern auch noch sehr proteinreich. Zur Zubereitung sollten die Garnelen möglichst aufgetaut sein. Etwas Olivenöl in einer Pfanne (ideal Wok) erhitzen und dann Garnelen anbraten. In der Zwischenzeit können Knoblauch und Ingwer klein geschnitten werden (umso kleiner, umso besser) sowie die Zucchini mit einem Spiralschneider (wie hier) vorbereitet werden. Die Shirataki-Nudeln brauchen nur mit warmen Wasser abgespült werden. Sobald die Garnelen gar sind, können Knoblauch, Ingwer sowie die Zucchini-Spaghetti und Shirataki-Nudeln hinzugefügt werden. Nach ca. 5 min Garzeit kann das Gericht serviert werden.
Und obwohl fast nicht alles auf einen Teller passt, hat das gesamte Gericht gerade mal 350 Kalorien, mit 43 g Eiweiß, 18 g Kohlenhydrate und 13 g Fett.
Da schmeckt es doch gleich doppelt so gut! 😉